Expertenbeitrag
Carolin Hartmann
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p><a href="https://twitter.com/caro_htm" target="_blank">Carolin Hartmann</a> ist Referentin für Politische Kommunikation bei der Konrad-Adenauer-Stiftung. Zuvor war sie in der Beratung der Kommunikationsagentur Blumberry und für den Bundesverband mittelständische Wirtschaft tätig.</p>]]></dynamic-content>
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<dynamic-content language-id="de" alt="" name="ICON Expertenbeitrag" title="ICON Expertenbeitrag" type="document"><![CDATA[{"data":"/documents/12411/2945430/ICON+Expertenbeitrag.png/e5b21d70-34f7-df3a-8255-3c359cfbb906?t=1590576796548","alt":"","name":"ICON Expertenbeitrag","title":"ICON Expertenbeitrag","type":"document","fileEntryId":"3001966"}]]></dynamic-content>
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p style="text-align: justify;">LinkedIn hat sich auch im deutschsprachigen Raum als das Berufsnetzwerk etabliert. Damit scheint es zunächst besonders für Unternehmen interessant zu sein. Egal ob Start-up, mittelständischer Betrieb oder Großkonzern: Sie alle sind auf LinkedIn aktiv, um beispielsweise Produkte zu bewerben, sich mit anderen Nutzerinnen und Nutzern zu vernetzen oder Expertise zu demonstrieren.</p>
<p style="text-align: justify;">Karriere und Business sind die vorherrschenden und alles verbindenden Themen auf LinkedIn. Dennoch ist das Netzwerk inzwischen mehr und nicht ausschließlich für Akteure aus der Wirtschaft attraktiv. Auch für Politikerinnen und Politiker besteht hier die Chance, in den Austausch mit Wählerinnen und Wählern zu treten, sich zu vernetzen und Botschaften zu platzieren.</p>
<p style="text-align: justify;">Warum sich LinkedIn als Kommunikationskanal lohnt, worauf es bei der Gestaltung eines persönlichen Profils ankommt und wie Sie die Plattform für sich nutzen, haben wir nachfolgend zusammengefasst. </p>
<h2 style="text-align: justify;">Warum Sie LinkedIn nutzen sollten</h2>
<p style="text-align: justify;">Mit über 800 Millionen Mitgliedern weltweit und 17 Millionen Nutzerinnen und Nutzern in der DACH-Region hat sich LinkedIn als ein fester Teil der Social-Media-Landschaft etabliert. Für Politikerinnen und Politiker bietet diese große Community einige spannende Anknüpfungspunkte.</p>
<p style="text-align: justify;">Die Fülle an Business-Themen macht LinkedIn wie bereits erwähnt insbesondere für Unternehmen interessant. Die Plattform eignet sich daher sehr gut, um sich mit der regionalen Wirtschaft zu vernetzen und in den Austausch zu treten. Geschäftsführerinnen und Mitarbeiter sind potentielle Wähler. Die heimischen Unternehmen und ihre Probleme zu kennen, kann Ihnen daher einen Vorteil für die nächste Wahl verschaffen.</p>
<p style="text-align: justify;">Darüber hinaus ist auf LinkedIn eine Reihe an Multiplikatorinnen vertreten. Darunter finden sich natürlich erfolgreiche und einflussreiche Unternehmer, aber eben auch Fachexpertinnen, Journalisten oder bekannte Bloggerinnen. Sie verfügen in der Regel über ein großes Netzwerk mit entsprechender Reichweite. Multiplikatoren im Netzwerk können Ihnen helfen, Botschaften auch über die Grenzen der eigenen Community hinweg zu verbreiten.</p>
<p style="text-align: justify;"><img data-fileentryid="4691719" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack+%286%29.png/3bdf5eeb-3402-8d8f-5b50-162f38c6485e?t=1656422702003&imagePreview=1" /></p>
<h2 style="text-align: justify;">LinkedIns Herzstück: Ihr persönliches Profil</h2>
<p style="text-align: justify;">Nirgendwo anders ist ein aussagekräftiges Profil so wichtig wie auf LinkedIn. Am besten lässt es sich mit einer privaten Landingpage vergleichen, die Auskunft über Sie, Ihren Werdegang, Ihre Expertise und Werte gibt. Ein vollständiges und gut durchdachtes Profil ist damit der Ausgangspunkt für jede Nutzerin und jeden Nutzer. Umso mehr Informationen Sie hinterlegen, desto besser. In jedem Fall sollte Ihr Profil jedoch ein Profilbild, ein Titelbild (Banner) sowie eine Headline bzw. den Profilslogan enthalten.</p>
<p style="text-align: justify;">Dem Stil der Plattform entsprechend, sollten Profilbilder professionelle Aufnahmen sein. Achten Sie darauf, in die Kamera zu schauen und so einen sympathischen ersten Eindruck zu vermitteln. Farbige Fotos vor einem ruhigen Hintergrund wirken nahbarer als eine schwarz-weiße Variante und eignen sich damit besser.</p>
<p style="text-align: justify;">Neben dem Profilfoto sollten Sie den LinkedIn Standard-Banner gegen ein zu Ihnen passendes Bild tauschen. Das hat den Vorteil, dass der obere Bereich Ihres Profils visuell stimmig erscheint. Verwenden Sie daher beispielsweise ein Bild, dass Ihre eigenen Werte ausdrückt oder mit Ihrer Expertise zu tun hat. Denkbar ist auch, dass Ihr Titelbild einen Wahlslogan abbildet.</p>
<p style="text-align: justify;">Nehmen Sie sich die Zeit, einen passenden Profilslogan zu erarbeiten. LinkedIn setzt an diese Stelle zunächst Ihre Jobbezeichnung, allerdings gibt Ihnen ein aussagekräftiger Slogan die Möglichkeit, anderen einen Eindruck über Ihre Kompetenzen und Expertise zu vermitteln. Nutzen Sie die Headline, um Interesse zu wecken! Dazu können Sie im Rahmen der zur Verfügung stehenden 220 Zeichen beispielsweise mit fachlichen Schlagworten arbeiten, die persönliche Werte, Positionen oder Kompetenzen ausdrücken.</p>
<p style="text-align: justify;">Etwas ausführlicher beschreiben, wer Sie sind und wofür Sie stehen, können Sie durch die Ergänzung eines Infotexts über den Menüpunkt „Abschnitte hinzufügen“. Und noch ein weiterer Tipp: Im Bereich „Im Fokus“ können Sie gezielt Beiträge, Dokumente, Fotos, Videos oder Webseiten hervorheben und Ihr Profil so noch aussagekräftiger und individueller gestalten.</p>
<h2 style="text-align: justify;">Mit Inhalten überzeugen</h2>
<p style="text-align: justify;">Content wird auf LinkedIn großgeschrieben. Die zur Verfügung stehenden Formate sind entsprechend vielfältig. Sie reichen von klassischen Textbeiträgen über Bilder und Videos bis hin zu geteilten Dokumenten oder Links. Auch kleine Umfragen können über LinkedIn erstellt werden und kommen unter Mitgliedern gut an. LinkedIn eignet sich daher sehr gut, um eigene Themen zu setzen oder durch aktives Kommentieren die eigenen Botschaften zu verbreiten. Es lohnt sich, ein Auge auf die Beiträge anderer und die Kommentare unter Ihren Posts sowie denen Ihrer Community zu haben.</p>
<p style="text-align: justify;">Außerdem gibt es die Option, veröffentlichte Beiträge aus anderen Medien zu duplizieren oder als Artikel zu hinterlegen. So können Sie zum Beispiel ein Interview oder selbst verfassten Beitrag in einem Magazin nutzen, um Fachwissen zu demonstrieren. Das Gute: Themen können sachlich und konstruktiv angesprochen werden, ohne direkt einen Shitstorm zu provozieren. Der Austausch auf LinkedIn ist von deutlich höherer Qualität. Und noch einen weiteren Vorteil bringt LinkedIn mit: Obwohl die organische Reichweite von Beiträgen auf LinkedIn über die vergangenen Jahre abgenommen hat, können im Vergleich zu anderen Netzwerken wesentlich einfacher Personen erreicht werden.</p>
<p style="text-align: justify;">Wichtig bei all diesen Punkten ist es, authentisch aufzutreten. Versuchen Sie nicht, durch plakative Botschaften aufzufallen. Die inhaltliche Tiefe des Austauschs sollte sich auch in Ihren Beiträgen wiederfinden. Dabei müssen Sie nicht allein auf wirtschaftliche Themen setzen. Auch persönlichere Beiträge kommen gut an – sofern sie glaubwürdig kommuniziert werden und zu Ihnen passen.</p>]]></dynamic-content>
<dynamic-content language-id="de_DE"><![CDATA[<p style="text-align: justify;">LinkedIn hat sich auch im deutschsprachigen Raum als das Berufsnetzwerk etabliert. Damit scheint es zunächst besonders für Unternehmen interessant zu sein. Egal ob Start-up, mittelständischer Betrieb oder Großkonzern: Sie alle sind auf LinkedIn aktiv, um beispielsweise Produkte zu bewerben, sich mit anderen Nutzerinnen und Nutzern zu vernetzen oder Expertise zu demonstrieren.</p>
<p style="text-align: justify;">Karriere und Business sind die vorherrschenden und alles verbindenden Themen auf LinkedIn. Dennoch ist das Netzwerk inzwischen mehr und nicht ausschließlich für Akteure aus der Wirtschaft attraktiv. Auch für Politikerinnen und Politiker besteht hier die Chance, in den Austausch mit Wählerinnen und Wählern zu treten, sich zu vernetzen und Botschaften zu platzieren.</p>
<p style="text-align: justify;">Warum sich LinkedIn als Kommunikationskanal lohnt, worauf es bei der Gestaltung eines persönlichen Profils ankommt und wie Sie die Plattform für sich nutzen, haben wir nachfolgend zusammengefasst. </p>
<h2 style="text-align: justify;">Warum Sie LinkedIn nutzen sollten</h2>
<p style="text-align: justify;">Mit über 800 Millionen Mitgliedern weltweit und 17 Millionen Nutzerinnen und Nutzern in der DACH-Region hat sich LinkedIn als ein fester Teil der Social-Media-Landschaft etabliert. Für Politikerinnen und Politiker bietet diese große Community einige spannende Anknüpfungspunkte.</p>
<p style="text-align: justify;">Die Fülle an Business-Themen macht LinkedIn wie bereits erwähnt insbesondere für Unternehmen interessant. Die Plattform eignet sich daher sehr gut, um sich mit der regionalen Wirtschaft zu vernetzen und in den Austausch zu treten. Geschäftsführerinnen und Mitarbeiter sind potentielle Wähler. Die heimischen Unternehmen und ihre Probleme zu kennen, kann Ihnen daher einen Vorteil für die nächste Wahl verschaffen.</p>
<p style="text-align: justify;">Darüber hinaus ist auf LinkedIn eine Reihe an Multiplikatorinnen vertreten. Darunter finden sich natürlich erfolgreiche und einflussreiche Unternehmer, aber eben auch Fachexpertinnen, Journalisten oder bekannte Bloggerinnen. Sie verfügen in der Regel über ein großes Netzwerk mit entsprechender Reichweite. Multiplikatoren im Netzwerk können Ihnen helfen, Botschaften auch über die Grenzen der eigenen Community hinweg zu verbreiten.</p>
<p style="text-align: justify;"><img data-fileentryid="4691719" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack+%286%29.png/3bdf5eeb-3402-8d8f-5b50-162f38c6485e?t=1656422702003&imagePreview=1" /></p>
<h2 style="text-align: justify;">LinkedIns Herzstück: Ihr persönliches Profil</h2>
<p style="text-align: justify;">Nirgendwo anders ist ein aussagekräftiges Profil so wichtig wie auf LinkedIn. Am besten lässt es sich mit einer privaten Landingpage vergleichen, die Auskunft über Sie, Ihren Werdegang, Ihre Expertise und Werte gibt. Ein vollständiges und gut durchdachtes Profil ist damit der Ausgangspunkt für jede Nutzerin und jeden Nutzer. Umso mehr Informationen Sie hinterlegen, desto besser. In jedem Fall sollte Ihr Profil jedoch ein Profilbild, ein Titelbild (Banner) sowie eine Headline bzw. den Profilslogan enthalten.</p>
<p style="text-align: justify;">Dem Stil der Plattform entsprechend, sollten Profilbilder professionelle Aufnahmen sein. Achten Sie darauf, in die Kamera zu schauen und so einen sympathischen ersten Eindruck zu vermitteln. Farbige Fotos vor einem ruhigen Hintergrund wirken nahbarer als eine schwarz-weiße Variante und eignen sich damit besser.</p>
<p style="text-align: justify;">Neben dem Profilfoto sollten Sie den LinkedIn Standard-Banner gegen ein zu Ihnen passendes Bild tauschen. Das hat den Vorteil, dass der obere Bereich Ihres Profils visuell stimmig erscheint. Verwenden Sie daher beispielsweise ein Bild, dass Ihre eigenen Werte ausdrückt oder mit Ihrer Expertise zu tun hat. Denkbar ist auch, dass Ihr Titelbild einen Wahlslogan abbildet.</p>
<p style="text-align: justify;">Nehmen Sie sich die Zeit, einen passenden Profilslogan zu erarbeiten. LinkedIn setzt an diese Stelle zunächst Ihre Jobbezeichnung, allerdings gibt Ihnen ein aussagekräftiger Slogan die Möglichkeit, anderen einen Eindruck über Ihre Kompetenzen und Expertise zu vermitteln. Nutzen Sie die Headline, um Interesse zu wecken! Dazu können Sie im Rahmen der zur Verfügung stehenden 220 Zeichen beispielsweise mit fachlichen Schlagworten arbeiten, die persönliche Werte, Positionen oder Kompetenzen ausdrücken.</p>
<p style="text-align: justify;">Etwas ausführlicher beschreiben, wer Sie sind und wofür Sie stehen, können Sie durch die Ergänzung eines Infotexts über den Menüpunkt „Abschnitte hinzufügen“. Und noch ein weiterer Tipp: Im Bereich „Im Fokus“ können Sie gezielt Beiträge, Dokumente, Fotos, Videos oder Webseiten hervorheben und Ihr Profil so noch aussagekräftiger und individueller gestalten.</p>
<h2 style="text-align: justify;">Mit Inhalten überzeugen</h2>
<p style="text-align: justify;">Content wird auf LinkedIn großgeschrieben. Die zur Verfügung stehenden Formate sind entsprechend vielfältig. Sie reichen von klassischen Textbeiträgen über Bilder und Videos bis hin zu geteilten Dokumenten oder Links. Auch kleine Umfragen können über LinkedIn erstellt werden und kommen unter Mitgliedern gut an. LinkedIn eignet sich daher sehr gut, um eigene Themen zu setzen oder durch aktives Kommentieren die eigenen Botschaften zu verbreiten. Es lohnt sich, ein Auge auf die Beiträge anderer und die Kommentare unter Ihren Posts sowie denen Ihrer Community zu haben.</p>
<p style="text-align: justify;">Außerdem gibt es die Option, veröffentlichte Beiträge aus anderen Medien zu duplizieren oder als Artikel zu hinterlegen. So können Sie zum Beispiel ein Interview oder selbst verfassten Beitrag in einem Magazin nutzen, um Fachwissen zu demonstrieren. Das Gute: Themen können sachlich und konstruktiv angesprochen werden, ohne direkt einen Shitstorm zu provozieren. Der Austausch auf LinkedIn ist von deutlich höherer Qualität. Und noch einen weiteren Vorteil bringt LinkedIn mit: Obwohl die organische Reichweite von Beiträgen auf LinkedIn über die vergangenen Jahre abgenommen hat, können im Vergleich zu anderen Netzwerken wesentlich einfacher Personen erreicht werden.</p>
<p style="text-align: justify;">Wichtig bei all diesen Punkten ist es, authentisch aufzutreten. Versuchen Sie nicht, durch plakative Botschaften aufzufallen. Die inhaltliche Tiefe des Austauschs sollte sich auch in Ihren Beiträgen wiederfinden. Dabei müssen Sie nicht allein auf wirtschaftliche Themen setzen. Auch persönlichere Beiträge kommen gut an – sofern sie glaubwürdig kommuniziert werden und zu Ihnen passen.</p>]]></dynamic-content>
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Sabrina Wahlig
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><a href="https://twitter.com/SabrinaWahlig">Sabrina Wahlig</a> ist Referentin für Politische Kommunikation bei der Konrad-Adenauer-Stiftung. Bevor sie zur Stiftung kam, war sie unter anderem stellvertretende Pressesprecherin bei der CDU-Fraktion Berlin und Leiterin des Abgeordnetenbüros des Generalsekretärs der CDU Hessen, Manfred Pentz MdL.</p>]]></dynamic-content>
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p style="text-align: justify;">Instagram Reels ist eine Funktion bei Instagram, die gerade bei den jüngeren Zielgruppen sehr beliebt ist. 78 Prozent der 16- bis 19-jährigen gaben im Jahr 2021 und 2022 an, Instagram zu nutzen. Unter den 20- bis 29-Jährigen sind es sogar 81 Prozent.</p>
<p style="text-align: justify;">Um gegen den Hauptkonkurrenten TikTok zu punkten, wird auch Instagram immer mehr zur Videoplattform. Damit Sie mitmachen und Ihre Zielgruppen erreichen können, stellen wir Ihnen Reels im Detail vor.</p>
<h2 style="text-align: justify;">Mit kurzen Videos zum Creator werden</h2>
<p style="text-align: justify;">Bei Reels handelt sich meist um 15-sekündige Multi-Clip-Videos. Sie können also mehrere kurze Videos drehen und diese dann zu einem Kurzvideo zusammenfassen. Wenn Sie direkt in der App ein Video filmen, können Sie es direkt mit Ton, Effekten und diversen Kreativtools aufnehmen.</p>
<p style="text-align: justify;">Tipp: Produzieren Sie Videos, die zu Ihrem Profil beziehungsweise zu Ihren Kommunikationszielen passen.</p>
<p style="text-align: justify;">Wenn Reels gut erzählt und kreativ gestaltet sind, können Sie den Nerv der Community treffen und sehr schnell sehr <strong>viele Menschen erreichen</strong> – also „viral gehen“.</p>
<p style="text-align: justify;">Vorteile von Reels:</p>
<ol style="text-align: justify;">
<li>größere Reichweite als mit Beiträgen</li>
<li>Algorithmus gewährt Zugang zu Followern, die nicht zum eigenen Netzwerk gehören</li>
<li>Aufmerksamkeit für eigene Themen generieren und auf kreative Art und Weise vorstellen</li>
<li>Bestenfalls kann man sogar seine Followerzahl steigern und neue Zielgruppen erschließen</li>
</ol>
<p><img data-fileentryid="4675208" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack%281%29+%284%29.png/182c1215-5049-5571-f5b6-5f90649ee037?t=1655813905582&imagePreview=1" /></p>
<h2 style="text-align: justify;">In 5 Schritten zum Reel</h2>
<p style="text-align: justify;">Am besten nimmt man die Video-Sequenzen für ein Reel mit dem Smartphone auf. Dann können Sie das Video direkt in der App anpassen oder Sie schneiden es mit einem Schnittprogramm wie beispielsweise <strong>"InShot"</strong>. Dies und andere Schnittprogramme können Sie sich über <a href="https://deref-web.de/mail/client/G-XNewW7BxU/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Ffolge-richtig.lt.acemlna.com%2FProd%2Flink-tracker%3FredirectUrl%3DaHR0cHMlM0ElMkYlMkZhcHBzLmFwcGxlLmNvbSUyRmRlJTJGYXBwJTJGaW5zaG90LXZpZGVvLWVkaXRvci1mb3RvJTJGaWQ5OTczNjIxOTclM0Z1dG1fc291cmNlJTNEQWN0aXZlQ2FtcGFpZ24lMjZ1dG1fbWVkaXVtJTNEZW1haWwlMjZ1dG1fY29udGVudCUzRCUyNTIzNjAlMkJmb2xnZXJpY2h0aWclMjUzQSUyQjclMkJNdXN0LUhhdmVzJTJCZiUyNUMzJTI1QkNyJTJCZGVpbmVuJTJCSW5zdGFncmFtLUthbmFsJTI2dXRtX2NhbXBhaWduJTNEJTI1MjM2MCUyQmZvbGdlcmljaHRpZyUyNTNBJTJCRGllc2UlMkI3JTJCRGluZ2UlMkJicmF1Y2hzdCUyQmR1JTJCZiUyNUMzJTI1QkNyJTJCSW5zdGFncmFtJTI2dXRtX3NvdXJjZSUzREFjdGl2ZUNhbXBhaWduJTI2dXRtX21lZGl1bSUzRGVtYWlsJTI2dXRtX2NvbnRlbnQlM0QlMjUyMzYyJTJCZm9sZ2VyaWNodGlnJTI1M0ElMkJTbyUyQmVyc3RlbGxzdCUyQmR1JTJCZWlnZW5lJTJCUmVlbHMlMjUyMSUyNnV0bV9jYW1wYWlnbiUzRCUyNTIzNjIlMkJmb2xnZXJpY2h0aWclMjUzQSUyQlNvJTJCZXJzdGVsbHN0JTJCZHUlMkJlaWdlbmUlMkJSZWVscyUyNTIx%26a%3D649989915%26account%3Dfolge-richtig%252Eactivehosted%252Ecom%26email%3DdXlUwOtFMMBPd6LezyCBHg%253D%253D%26s%3D75505cd6576cddd2544843392534aaa8%26i%3D130A238A1A1906">iOS</a> oder <a href="https://deref-web.de/mail/client/x2UTTEehi54/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Ffolge-richtig.lt.acemlna.com%2FProd%2Flink-tracker%3FredirectUrl%3DaHR0cHMlM0ElMkYlMkZwbGF5Lmdvb2dsZS5jb20lMkZzdG9yZSUyRmFwcHMlMkZkZXRhaWxzJTNGaWQlM0Rjb20uY2FtZXJhc2lkZWFzLmluc3Rhc2hvdCUyNmhsJTNEZGUlMjZnbCUzRFVTJTI2dXRtX3NvdXJjZSUzREFjdGl2ZUNhbXBhaWduJTI2dXRtX21lZGl1bSUzRGVtYWlsJTI2dXRtX2NvbnRlbnQlM0QlMjUyMzYwJTJCZm9sZ2VyaWNodGlnJTI1M0ElMkI3JTJCTXVzdC1IYXZlcyUyQmYlMjVDMyUyNUJDciUyQmRlaW5lbiUyQkluc3RhZ3JhbS1LYW5hbCUyNnV0bV9jYW1wYWlnbiUzRCUyNTIzNjAlMkJmb2xnZXJpY2h0aWclMjUzQSUyQkRpZXNlJTJCNyUyQkRpbmdlJTJCYnJhdWNoc3QlMkJkdSUyQmYlMjVDMyUyNUJDciUyQkluc3RhZ3JhbSUyNnV0bV9zb3VyY2UlM0RBY3RpdmVDYW1wYWlnbiUyNnV0bV9tZWRpdW0lM0RlbWFpbCUyNnV0bV9jb250ZW50JTNEJTI1MjM2MiUyQmZvbGdlcmljaHRpZyUyNTNBJTJCU28lMkJlcnN0ZWxsc3QlMkJkdSUyQmVpZ2VuZSUyQlJlZWxzJTI1MjElMjZ1dG1fY2FtcGFpZ24lM0QlMjUyMzYyJTJCZm9sZ2VyaWNodGlnJTI1M0ElMkJTbyUyQmVyc3RlbGxzdCUyQmR1JTJCZWlnZW5lJTJCUmVlbHMlMjUyMQ%3D%3D%26a%3D649989915%26account%3Dfolge-richtig%252Eactivehosted%252Ecom%26email%3DdXlUwOtFMMBPd6LezyCBHg%253D%253D%26s%3D75505cd6576cddd2544843392534aaa8%26i%3D130A238A1A1907">Android</a> kostenlos runterladen. Die App ist leicht zu bedienen und das fertige Reel kann direkt vom Smartphone aus gepostet werden. Wem dies alles zu kompliziert ist, kann das <strong>gesamte Reel auch direkt in der Instagram-App drehen</strong>. Wenn Sie ein Reel erstellt haben, können Sie es direkt mit dem Teilen-Button posten oder <strong>als Entwurf speichern</strong>. Wichtig ist, dass Sie Ihre Videos im Hochformat aufnehmen.</p>
<p style="text-align: justify;">Um ein Reel zu erstellen, tippen Sie im Instagram-Profilbild auf das Plus- Zeichen oben rechts in der Feedansicht und wählen den Button „Reel“ aus. Sie können Reels mit bis zu 90 Sekunden drehen.</p>
<p style="text-align: justify;">Wenn Sie direkt in der App drehen und etwa ein 30-Sekunden-Reel zu einem bestimmten Song drehen wollen, gehen Sie wie folgt vor:</p>
<ul style="text-align: justify;">
<li>Sie tippen links auf das Icon und stellen 30 Sekunden ein.</li>
<li>Sie gehen dann auf das darüber liegende Icon (die Note) und wählen den Song aus, den Sie für Ihr Reel benutzen wollen. In der Mediathek können Sie auch nach bestimmten Liedern suchen.</li>
<li>Sie entscheiden, welche Art von Video-Sequenz Sie wählen wollen: Entweder Sie wählen ein bereits gedrehtes Video aus – dies können Sie unten Links auswählen und über die Galerie einfügen. Oder Sie drehen das Video direkt in der App zur passenden Musik. Hierfür können Sie die Stoppuhr als Hilfestellung nutzen (ganz unten zu finden). Somit läuft ein Timer ab, bevor man die Aufnahme startet. Mit dem Anklicken auf den Video-Button unten in der Mitte startet oder stoppt man die Aufnahme.</li>
<li>Während die Aufnahme läuft, zeigt Ihnen eine Liste oben, wieviel Zeit schon abgelaufen ist. Nach der Aufnahme erscheinen zwei Pfeile. Über den linken Pfeil können Sie die Szene schneiden oder löschen. Über den rechten Pfeil kann man in der Bearbeitung hin- und herspringen. Hier können Sie auch einen Text und/oder GIFs hinzufügen und das Reel fertigstellen. Die nächste Sequenz fügen Sie über den Aufnahme-Button hinzu.</li>
<li>Am Ende können Sie passend zu Ihrem Video einen kleinen Text schreiben, der entweder das Video beschreibt oder eine Kernaussage aus dem Video zusammenfasst. Schließlich können Sie das Reel entweder im Feed oder nur im Reel Tap posten. Letzteres empfiehlt sich, wenn Sie Personen außerhalb Ihrer Follower erreichen wollen.</li>
</ul>]]></dynamic-content>
<dynamic-content language-id="de_DE"><![CDATA[<p style="text-align: justify;">Instagram Reels ist eine Funktion bei Instagram, die gerade bei den jüngeren Zielgruppen sehr beliebt ist. 78 Prozent der 16- bis 19-jährigen gaben im Jahr 2021 und 2022 an, Instagram zu nutzen. Unter den 20- bis 29-Jährigen sind es sogar 81 Prozent.</p>
<p style="text-align: justify;">Um gegen den Hauptkonkurrenten TikTok zu punkten, wird auch Instagram immer mehr zur Videoplattform. Damit Sie mitmachen und Ihre Zielgruppen erreichen können, stellen wir Ihnen Reels im Detail vor.</p>
<h2 style="text-align: justify;">Mit kurzen Videos zum Creator werden</h2>
<p style="text-align: justify;">Bei Reels handelt sich meist um 15-sekündige Multi-Clip-Videos. Sie können also mehrere kurze Videos drehen und diese dann zu einem Kurzvideo zusammenfassen. Wenn Sie direkt in der App ein Video filmen, können Sie es direkt mit Ton, Effekten und diversen Kreativtools aufnehmen.</p>
<p style="text-align: justify;">Tipp: Produzieren Sie Videos, die zu Ihrem Profil beziehungsweise zu Ihren Kommunikationszielen passen.</p>
<p style="text-align: justify;">Wenn Reels gut erzählt und kreativ gestaltet sind, können Sie den Nerv der Community treffen und sehr schnell sehr <strong>viele Menschen erreichen</strong> – also „viral gehen“.</p>
<p style="text-align: justify;">Vorteile von Reels:</p>
<ol style="text-align: justify;">
<li>größere Reichweite als mit Beiträgen</li>
<li>Algorithmus gewährt Zugang zu Followern, die nicht zum eigenen Netzwerk gehören</li>
<li>Aufmerksamkeit für eigene Themen generieren und auf kreative Art und Weise vorstellen</li>
<li>Bestenfalls kann man sogar seine Followerzahl steigern und neue Zielgruppen erschließen</li>
</ol>
<p><img data-fileentryid="4675208" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack%281%29+%284%29.png/182c1215-5049-5571-f5b6-5f90649ee037?t=1655813905582&imagePreview=1" /></p>
<h2 style="text-align: justify;">In 5 Schritten zum Reel</h2>
<p style="text-align: justify;">Am besten nimmt man die Video-Sequenzen für ein Reel mit dem Smartphone auf. Dann können Sie das Video direkt in der App anpassen oder Sie schneiden es mit einem Schnittprogramm wie beispielsweise <strong>"InShot"</strong>. Dies und andere Schnittprogramme können Sie sich über <a href="https://deref-web.de/mail/client/G-XNewW7BxU/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Ffolge-richtig.lt.acemlna.com%2FProd%2Flink-tracker%3FredirectUrl%3DaHR0cHMlM0ElMkYlMkZhcHBzLmFwcGxlLmNvbSUyRmRlJTJGYXBwJTJGaW5zaG90LXZpZGVvLWVkaXRvci1mb3RvJTJGaWQ5OTczNjIxOTclM0Z1dG1fc291cmNlJTNEQWN0aXZlQ2FtcGFpZ24lMjZ1dG1fbWVkaXVtJTNEZW1haWwlMjZ1dG1fY29udGVudCUzRCUyNTIzNjAlMkJmb2xnZXJpY2h0aWclMjUzQSUyQjclMkJNdXN0LUhhdmVzJTJCZiUyNUMzJTI1QkNyJTJCZGVpbmVuJTJCSW5zdGFncmFtLUthbmFsJTI2dXRtX2NhbXBhaWduJTNEJTI1MjM2MCUyQmZvbGdlcmljaHRpZyUyNTNBJTJCRGllc2UlMkI3JTJCRGluZ2UlMkJicmF1Y2hzdCUyQmR1JTJCZiUyNUMzJTI1QkNyJTJCSW5zdGFncmFtJTI2dXRtX3NvdXJjZSUzREFjdGl2ZUNhbXBhaWduJTI2dXRtX21lZGl1bSUzRGVtYWlsJTI2dXRtX2NvbnRlbnQlM0QlMjUyMzYyJTJCZm9sZ2VyaWNodGlnJTI1M0ElMkJTbyUyQmVyc3RlbGxzdCUyQmR1JTJCZWlnZW5lJTJCUmVlbHMlMjUyMSUyNnV0bV9jYW1wYWlnbiUzRCUyNTIzNjIlMkJmb2xnZXJpY2h0aWclMjUzQSUyQlNvJTJCZXJzdGVsbHN0JTJCZHUlMkJlaWdlbmUlMkJSZWVscyUyNTIx%26a%3D649989915%26account%3Dfolge-richtig%252Eactivehosted%252Ecom%26email%3DdXlUwOtFMMBPd6LezyCBHg%253D%253D%26s%3D75505cd6576cddd2544843392534aaa8%26i%3D130A238A1A1906">iOS</a> oder <a href="https://deref-web.de/mail/client/x2UTTEehi54/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Ffolge-richtig.lt.acemlna.com%2FProd%2Flink-tracker%3FredirectUrl%3DaHR0cHMlM0ElMkYlMkZwbGF5Lmdvb2dsZS5jb20lMkZzdG9yZSUyRmFwcHMlMkZkZXRhaWxzJTNGaWQlM0Rjb20uY2FtZXJhc2lkZWFzLmluc3Rhc2hvdCUyNmhsJTNEZGUlMjZnbCUzRFVTJTI2dXRtX3NvdXJjZSUzREFjdGl2ZUNhbXBhaWduJTI2dXRtX21lZGl1bSUzRGVtYWlsJTI2dXRtX2NvbnRlbnQlM0QlMjUyMzYwJTJCZm9sZ2VyaWNodGlnJTI1M0ElMkI3JTJCTXVzdC1IYXZlcyUyQmYlMjVDMyUyNUJDciUyQmRlaW5lbiUyQkluc3RhZ3JhbS1LYW5hbCUyNnV0bV9jYW1wYWlnbiUzRCUyNTIzNjAlMkJmb2xnZXJpY2h0aWclMjUzQSUyQkRpZXNlJTJCNyUyQkRpbmdlJTJCYnJhdWNoc3QlMkJkdSUyQmYlMjVDMyUyNUJDciUyQkluc3RhZ3JhbSUyNnV0bV9zb3VyY2UlM0RBY3RpdmVDYW1wYWlnbiUyNnV0bV9tZWRpdW0lM0RlbWFpbCUyNnV0bV9jb250ZW50JTNEJTI1MjM2MiUyQmZvbGdlcmljaHRpZyUyNTNBJTJCU28lMkJlcnN0ZWxsc3QlMkJkdSUyQmVpZ2VuZSUyQlJlZWxzJTI1MjElMjZ1dG1fY2FtcGFpZ24lM0QlMjUyMzYyJTJCZm9sZ2VyaWNodGlnJTI1M0ElMkJTbyUyQmVyc3RlbGxzdCUyQmR1JTJCZWlnZW5lJTJCUmVlbHMlMjUyMQ%3D%3D%26a%3D649989915%26account%3Dfolge-richtig%252Eactivehosted%252Ecom%26email%3DdXlUwOtFMMBPd6LezyCBHg%253D%253D%26s%3D75505cd6576cddd2544843392534aaa8%26i%3D130A238A1A1907">Android</a> kostenlos runterladen. Die App ist leicht zu bedienen und das fertige Reel kann direkt vom Smartphone aus gepostet werden. Wem dies alles zu kompliziert ist, kann das <strong>gesamte Reel auch direkt in der Instagram-App drehen</strong>. Wenn Sie ein Reel erstellt haben, können Sie es direkt mit dem Teilen-Button posten oder <strong>als Entwurf speichern</strong>. Wichtig ist, dass Sie Ihre Videos im Hochformat aufnehmen.</p>
<p style="text-align: justify;">Um ein Reel zu erstellen, tippen Sie im Instagram-Profilbild auf das Plus- Zeichen oben rechts in der Feedansicht und wählen den Button „Reel“ aus. Sie können Reels mit bis zu 90 Sekunden drehen.</p>
<p style="text-align: justify;">Wenn Sie direkt in der App drehen und etwa ein 30-Sekunden-Reel zu einem bestimmten Song drehen wollen, gehen Sie wie folgt vor:</p>
<ul style="text-align: justify;">
<li>Sie tippen links auf das Icon und stellen 30 Sekunden ein.</li>
<li>Sie gehen dann auf das darüber liegende Icon (die Note) und wählen den Song aus, den Sie für Ihr Reel benutzen wollen. In der Mediathek können Sie auch nach bestimmten Liedern suchen.</li>
<li>Sie entscheiden, welche Art von Video-Sequenz Sie wählen wollen: Entweder Sie wählen ein bereits gedrehtes Video aus – dies können Sie unten Links auswählen und über die Galerie einfügen. Oder Sie drehen das Video direkt in der App zur passenden Musik. Hierfür können Sie die Stoppuhr als Hilfestellung nutzen (ganz unten zu finden). Somit läuft ein Timer ab, bevor man die Aufnahme startet. Mit dem Anklicken auf den Video-Button unten in der Mitte startet oder stoppt man die Aufnahme.</li>
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<li>Am Ende können Sie passend zu Ihrem Video einen kleinen Text schreiben, der entweder das Video beschreibt oder eine Kernaussage aus dem Video zusammenfasst. Schließlich können Sie das Reel entweder im Feed oder nur im Reel Tap posten. Letzteres empfiehlt sich, wenn Sie Personen außerhalb Ihrer Follower erreichen wollen.</li>
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Simone von Stosch
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<dynamic-content language-id="de" alt="" name="ICON Expertenbeitrag" title="ICON Expertenbeitrag" type="document"><![CDATA[{"data":"/documents/12411/2945430/ICON+Expertenbeitrag.png/e5b21d70-34f7-df3a-8255-3c359cfbb906?t=1590576796548","alt":"","name":"ICON Expertenbeitrag","title":"ICON Expertenbeitrag","type":"document","fileEntryId":"3001966"}]]></dynamic-content>
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><em>Der erste Eindruck zählt. Diese Binsenweisheit gilt auch und gerade in der Politik. Wer ans Rednerpult tritt, möchte souverän wirken. Doch wie gelingt das? In einer Studie hat der amerikanische Kommunikationsforscher Albert Mehrabien herausgefunden, was eine souveräne Außenwirkung ausmacht: Es ist zu 55 Prozent die Körpersprache, zu 38 Prozent die Stimme und nur zu sieben Prozent der eigentliche Inhalt. Die gute Nachricht: Mit einer kraftvollen Sprache können wir den Inhalt besser bei den Zuhörenden verankern. Körper, Stimme und Sprache kann man trainieren. In diesem Beitrag geht es um den Inhalt.</em></p>
<p style="text-align: justify;">Zahlen, Daten, Fakten sind die wichtigste Währung in der Politik – gerade in Zeiten von Fake News. Unsere Argumente werden jedoch nur dann gut gehört, wenn wir eine kraftvolle, lebendige Sprache benutzen, die auch Emotionen weckt.</p>
<p style="text-align: justify;">Mit Füllwörtern, Relativierungen, Konjunktiven, mit einer abstrakten Sprache und Passiva werden wir Zuhörende nicht wirklich erreichen und überzeugen. Auch endlose Sätze und umständliche Argumentationen machen das Gegenüber eher ungeduldig und führen zur Abwehr. Kommunikationsexperten sagen, dass sich alle noch so komplexen Inhalte letztlich in maximal einer Minute erklären lassen.</p>
<p style="text-align: justify;"><img data-fileentryid="4662151" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack+%285%29.png/276a1123-c82d-3b11-617d-f8fcf78019a7?t=1655199452757&imagePreview=1" /></p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Präzise und klar</strong>: Gewöhnen Sie sich an, klar und präzise zu formulieren, was Sie meinen. So schränken Sie den Raum für Fehlinterpretationen ein. Eine gute Technik für die präzise Argumentation ist der Fünf-Satz. Im ersten Schritt formulieren Sie Ihren Standpunkt. Dann folgt die Begründung durch drei gute Argumente, wobei das dritte das stärkste sein sollte. Am Schluss wiederholen und bekräftigen Sie Ihren Standpunkt noch einmal mit einem „Deshalb ist es so wichtig, dass…“</p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Anschaulich sprechen:</strong> Durch eine bildhafte Sprache und konkrete Beispiele können Sie abstrakte und komplexe politische Inhalte so erklären, dass Ihr Gegenüber sie nachvollziehen kann. Politik ist eben nicht nur das berühmte Bohren der dicken Bretter, sondern bedeutet, stets neu zu erklären, warum was wie getan werden sollte.</p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Storytelling:</strong> Menschen lieben Geschichten und haben sich seit jeher Geschichten erzählt. In den alten Sagen und Märchen, aber auch in den heiligen Schriften überliefert sich Erinnerung und Erkenntnis. Auch die Gegenwart, in der wir leben, besteht im Grunde aus Geschichten: überlieferte, erlebte, medial vermittelte, politische, persönliche, erfundene Geschichten oder wahre Begebenheiten. Welche Geschichte wollen Sie erzählen? Welche Botschaft wollen Sie mit Ihrer Geschichte transportieren? Erzählen Sie persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen, vielleicht auch Missgeschicke und Fehler sowie Ihre persönlichen „lessons learned“. Sie verbinden so die politische Botschaft mit Ihrer Person und werden nahbarer und sympathischer.</p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Glaubwürdigkeit: </strong>Ziemlich leichtfertig ist oft von der Politikverdrossenheit die Rede. Dabei sind die Menschen nicht weniger interessiert an politischen Fragen, sie sind es nur leid, dass die großen politischen Herausforderungen und Probleme oft unter den Teppich gekehrt werden - mit Blick auf die Umfragen oder die nächsten Wahlen. Es gilt also, Zumutungen und Risiken klar auszusprechen, Fehler einzugestehen, Entscheidungen zu erklären. Und es geht darum, zu formulieren, wo Unwägbarkeiten und auch Einschnitte zu erwarten sind. Schonungslos und klar. Solche Ehrlichkeit baut Vertrauen auf, schafft Sympathie und Dialog.</p>
<p style="text-align: justify;">Warum ist Robert Habeck (Grüne) derzeit der beliebteste Politiker? Meine These: Weil er glaubwürdig kommuniziert. Weil er das Land auf schmerzliche Einschnitte und Veränderungen vorbereitet, statt diese glattzubügeln. Weil er Widersprüche offenlegt, statt sie unter den Teppich zu kehren. Weil er komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge in bildlicher Sprache erklärt und sie so verständlich macht. Weil er seine Meinung und seine Prognosen ändert, wenn die Rahmenbedingungen sich ändern. Weil er dies alles öffentlich macht. Transparent.</p>
<p style="text-align: justify;">Glaubwürdigkeit in der Politik heißt: Sagen, was man meint! Machen, was man sagt! Frei nach Hannah Arendt: Die Wahrheit ist uns Wählerinnen und Wählern zumutbar.</p>]]></dynamic-content>
<dynamic-content language-id="de_DE"><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><em>Der erste Eindruck zählt. Diese Binsenweisheit gilt auch und gerade in der Politik. Wer ans Rednerpult tritt, möchte souverän wirken. Doch wie gelingt das? In einer Studie hat der amerikanische Kommunikationsforscher Albert Mehrabien herausgefunden, was eine souveräne Außenwirkung ausmacht: Es ist zu 55 Prozent die Körpersprache, zu 38 Prozent die Stimme und nur zu sieben Prozent der eigentliche Inhalt. Die gute Nachricht: Mit einer kraftvollen Sprache können wir den Inhalt besser bei den Zuhörenden verankern. Körper, Stimme und Sprache kann man trainieren. In diesem Beitrag geht es um den Inhalt.</em></p>
<p style="text-align: justify;">Zahlen, Daten, Fakten sind die wichtigste Währung in der Politik – gerade in Zeiten von Fake News. Unsere Argumente werden jedoch nur dann gut gehört, wenn wir eine kraftvolle, lebendige Sprache benutzen, die auch Emotionen weckt.</p>
<p style="text-align: justify;">Mit Füllwörtern, Relativierungen, Konjunktiven, mit einer abstrakten Sprache und Passiva werden wir Zuhörende nicht wirklich erreichen und überzeugen. Auch endlose Sätze und umständliche Argumentationen machen das Gegenüber eher ungeduldig und führen zur Abwehr. Kommunikationsexperten sagen, dass sich alle noch so komplexen Inhalte letztlich in maximal einer Minute erklären lassen.</p>
<p style="text-align: justify;"><img data-fileentryid="4662151" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack+%285%29.png/276a1123-c82d-3b11-617d-f8fcf78019a7?t=1655199452757&imagePreview=1" /></p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Präzise und klar</strong>: Gewöhnen Sie sich an, klar und präzise zu formulieren, was Sie meinen. So schränken Sie den Raum für Fehlinterpretationen ein. Eine gute Technik für die präzise Argumentation ist der Fünf-Satz. Im ersten Schritt formulieren Sie Ihren Standpunkt. Dann folgt die Begründung durch drei gute Argumente, wobei das dritte das stärkste sein sollte. Am Schluss wiederholen und bekräftigen Sie Ihren Standpunkt noch einmal mit einem „Deshalb ist es so wichtig, dass…“</p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Anschaulich sprechen:</strong> Durch eine bildhafte Sprache und konkrete Beispiele können Sie abstrakte und komplexe politische Inhalte so erklären, dass Ihr Gegenüber sie nachvollziehen kann. Politik ist eben nicht nur das berühmte Bohren der dicken Bretter, sondern bedeutet, stets neu zu erklären, warum was wie getan werden sollte.</p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Storytelling:</strong> Menschen lieben Geschichten und haben sich seit jeher Geschichten erzählt. In den alten Sagen und Märchen, aber auch in den heiligen Schriften überliefert sich Erinnerung und Erkenntnis. Auch die Gegenwart, in der wir leben, besteht im Grunde aus Geschichten: überlieferte, erlebte, medial vermittelte, politische, persönliche, erfundene Geschichten oder wahre Begebenheiten. Welche Geschichte wollen Sie erzählen? Welche Botschaft wollen Sie mit Ihrer Geschichte transportieren? Erzählen Sie persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen, vielleicht auch Missgeschicke und Fehler sowie Ihre persönlichen „lessons learned“. Sie verbinden so die politische Botschaft mit Ihrer Person und werden nahbarer und sympathischer.</p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Glaubwürdigkeit: </strong>Ziemlich leichtfertig ist oft von der Politikverdrossenheit die Rede. Dabei sind die Menschen nicht weniger interessiert an politischen Fragen, sie sind es nur leid, dass die großen politischen Herausforderungen und Probleme oft unter den Teppich gekehrt werden - mit Blick auf die Umfragen oder die nächsten Wahlen. Es gilt also, Zumutungen und Risiken klar auszusprechen, Fehler einzugestehen, Entscheidungen zu erklären. Und es geht darum, zu formulieren, wo Unwägbarkeiten und auch Einschnitte zu erwarten sind. Schonungslos und klar. Solche Ehrlichkeit baut Vertrauen auf, schafft Sympathie und Dialog.</p>
<p style="text-align: justify;">Warum ist Robert Habeck (Grüne) derzeit der beliebteste Politiker? Meine These: Weil er glaubwürdig kommuniziert. Weil er das Land auf schmerzliche Einschnitte und Veränderungen vorbereitet, statt diese glattzubügeln. Weil er Widersprüche offenlegt, statt sie unter den Teppich zu kehren. Weil er komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge in bildlicher Sprache erklärt und sie so verständlich macht. Weil er seine Meinung und seine Prognosen ändert, wenn die Rahmenbedingungen sich ändern. Weil er dies alles öffentlich macht. Transparent.</p>
<p style="text-align: justify;">Glaubwürdigkeit in der Politik heißt: Sagen, was man meint! Machen, was man sagt! Frei nach Hannah Arendt: Die Wahrheit ist uns Wählerinnen und Wählern zumutbar.</p>]]></dynamic-content>
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Simone von Stosch
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p><a href="https://www.simone-von-stosch.de/">Simone von Stosch</a> moderierte von 2006 bis 2016 die Tagesschau und tagesschau24. Heute arbeitet sie als Coach für Rede- und Medienauftritte und tritt selbst als Moderatorin auf.</p>]]></dynamic-content>
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<dynamic-content language-id="de" alt="" name="ICON Expertenbeitrag" title="ICON Expertenbeitrag" type="document"><![CDATA[{"data":"/documents/12411/2945430/ICON+Expertenbeitrag.png/e5b21d70-34f7-df3a-8255-3c359cfbb906?t=1590576796548","alt":"","name":"ICON Expertenbeitrag","title":"ICON Expertenbeitrag","type":"document","fileEntryId":"3001966"}]]></dynamic-content>
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><em>Der erste Eindruck zählt. Diese Binsenweisheit gilt auch und gerade in der Politik. Wer ans Rednerpult tritt, möchte souverän wirken. Doch wie gelingt das? In einer Studie hat der amerikanische Kommunikationsforscher Albert Mehrabien herausgefunden, was eine souveräne Außenwirkung ausmacht: Es ist zu 55 Prozent die Körpersprache, zu 38 Prozent die Stimme und nur zu sieben Prozent der eigentliche Inhalt. Die gute Nachricht: Mit einer kraftvollen Sprache können wir den Inhalt besser bei den Zuhörenden verankern. Körper, Stimme und Sprache kann man trainieren. In diesem Beitrag geht es um die Stimme.</em></p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Der Ton macht die Musik. </strong>Dieses alte Sprichwort ist wirklich weise. Wir erleben es täglich. Wir hören Radio, das Thema ist interessant, aber die Stimme des Reporters, der Reporterin klingt gepresst oder schrill – irgendwie nervig. Wir schalten ab.</p>
<p style="text-align: justify;">Umgekehrt: Eine klangvolle Stimme kann uns regelrecht verführen. Wir lauschen gebannt und vergessen, was um uns herum ist.</p>
<p style="text-align: justify;">Die Stimme ist das wichtigste und individuellste Ausdrucksmittel des Menschen. Sie transportiert Inhalte und vor allem Stimmungen und Gefühle. Die Stimme sagt viel über den aus, der gerade spricht: In ihr schwingt mit, wie es dem Sprechenden geht. Wir hören Freude, Nervosität, Anspannung. Wir erfahren durch die Festigkeit, Klangfülle und Tonalität der Stimme – oft unbewusst – viel über unser Gegenüber.</p>
<p style="text-align: justify;">Die Stimme ist ein wichtiges Führungsinstrument. Ob Menschen uns vertrauen, uns Glauben schenken, uns bereit sind zu folgen, hängt ganz wesentlich von der Stimme ab. Dennoch schenken wir der Stimmbildung so wenig Aufmerksamkeit: Stimme und Sprechen – das kann doch jeder, so die landläufige Meinung.</p>
<p style="text-align: justify;"><img data-fileentryid="4648659" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack+%284%29.png/d96e7c76-027b-6684-3c25-f2fb9a4b4af4?t=1654609325950&imagePreview=1" /></p>
<p style="text-align: justify;">Dabei gibt es gute und einfache Techniken für eine gute Stimmführung.</p>
<ul>
<li>Stimme und Körper sind nicht voneinander zu trennen: Dass jemand mit einer schlechten Haltung mit volltönender Stimme vorträgt, ist recht unwahrscheinlich. Einem in sich zusammengesunkenen, wenig selbstbewussten Menschen trauen wir keine große Stimme zu. Eine bessere Körperhaltung und eine bewusste Atmung sind die einfachsten Wege zu mehr stimmlicher Kraft.</li>
<li>Atmung: Unsere Atmung geschieht unbewusst. Gerade in Stresssituationen atmen viele Menschen zu flach und zu schnell. Dadurch wird die Luft zum Sprechen knapp. Das führt zu einer gepressten Stimme und sorgt für Heiserkeit und angestrengte Stimmbänder. Richtig atmen heißt, die Atemluft ohne Anstrengung auch in die unteren Lungen hineinströmen zu lassen. Wenn Sie tief einatmen, bewegt sich das Zwerchfell nach unten, und die Lungenflügel entfalten sich wie ein Blasebalg nach unten. Eine gute Atmung ist DIE Voraussetzung für eine kraftvolle und klangvolle Stimme.</li>
<li>Resonanzraum: Je weiter Sie den Mund öffnen, je entspannter der Kiefer, desto mehr Klang kann die Stimme entfalten. Wenn Sie beim Sprechen die Hand auf den Kopf legen, sollten Sie eine leichte Vibration bis hin zur Schädeldecke spüren.</li>
<li>Sprechen hat eine Intention und eine Richtung. Miteinander sprechen bedeutet Austausch und Teilhabe. Es ist also wichtig, sich die eigene Intension bewusst zu machen. Die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Sie gehört werden, ist Ihre innere Haltung: die Überzeugung, etwas mitteilen zu wollen (das Wort TEILEN ist hier ganz entscheidend). Denken Sie einmal in Ruhe darüber nach, wie sehr Sie tatsächlich überzeugt sind, etwas zu sagen zu haben und wir stark Ihr Wunsch ist, Gehör zu finden.</li>
<li>Machen Sie es den Zuhörenden leicht: Artikulieren Sie klar und setzen Sie bitte ganz aktiv Betonungen. Machen Sie Pausen zwischen Ihren Sätzen und sorgen Sie für mehr Aufmerksamkeit durch eine lebendige Intonation. Wenn Sie einen Vortrag halten oder ein Statement für die Medien abgeben, ist es sinnvoll, den Inhalt vorher zu strukturieren und sich über Betonung, Rhythmus, Lautstärke und Pausen Gedanken zu machen.</li>
<li>Mit der Variation der Lautstärke können Sie die Spannung der Zuhörer enorm steigern. Nicht immer gilt, dass eine große Lautstärke besonders eindrücklich ist. Bei wichtigen Botschaften kann es im Gegenteil manchmal sinnvoll sein, leiser zu werden. Das steigert die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Nutzen Sie den Wechsel der Lautstärke, um den Inhalt Ihrer Rede zu verstärken. Vermeiden Sie, Druck in die Stimme zu legen. Das provoziert unbewusste Widerstände bei den Zuhörenden. Auch hier gilt: Je mehr Sie selbst emotional und gedanklich mit dem, was Sie sagen, verbunden sind, desto leichter wird es Ihnen fallen, Lautstärke und Rhythmus zu variieren.</li>
<li style="text-align: justify;">Bleiben Sie auch bei kritischen Fragen und Einwänden zugewandt und offen. Nehmen Sie dies als Chance, sich noch besser zu erklären. Vermeiden Sie innere Widerstände und Rechtfertigungsimpulse. Diese wirken sich unmittelbar auf Ihre Stimme aus. Sie wirkt dann schnell gepresst und verliert an Klang. Positivität verleiht Ihrer Stimme hingegen automatisch einen volleren Klang.</li>
</ul>]]></dynamic-content>
<dynamic-content language-id="de_DE"><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><em>Der erste Eindruck zählt. Diese Binsenweisheit gilt auch und gerade in der Politik. Wer ans Rednerpult tritt, möchte souverän wirken. Doch wie gelingt das? In einer Studie hat der amerikanische Kommunikationsforscher Albert Mehrabien herausgefunden, was eine souveräne Außenwirkung ausmacht: Es ist zu 55 Prozent die Körpersprache, zu 38 Prozent die Stimme und nur zu sieben Prozent der eigentliche Inhalt. Die gute Nachricht: Mit einer kraftvollen Sprache können wir den Inhalt besser bei den Zuhörenden verankern. Körper, Stimme und Sprache kann man trainieren. In diesem Beitrag geht es um die Stimme.</em></p>
<p style="text-align: justify;"><strong>Der Ton macht die Musik. </strong>Dieses alte Sprichwort ist wirklich weise. Wir erleben es täglich. Wir hören Radio, das Thema ist interessant, aber die Stimme des Reporters, der Reporterin klingt gepresst oder schrill – irgendwie nervig. Wir schalten ab.</p>
<p style="text-align: justify;">Umgekehrt: Eine klangvolle Stimme kann uns regelrecht verführen. Wir lauschen gebannt und vergessen, was um uns herum ist.</p>
<p style="text-align: justify;">Die Stimme ist das wichtigste und individuellste Ausdrucksmittel des Menschen. Sie transportiert Inhalte und vor allem Stimmungen und Gefühle. Die Stimme sagt viel über den aus, der gerade spricht: In ihr schwingt mit, wie es dem Sprechenden geht. Wir hören Freude, Nervosität, Anspannung. Wir erfahren durch die Festigkeit, Klangfülle und Tonalität der Stimme – oft unbewusst – viel über unser Gegenüber.</p>
<p style="text-align: justify;">Die Stimme ist ein wichtiges Führungsinstrument. Ob Menschen uns vertrauen, uns Glauben schenken, uns bereit sind zu folgen, hängt ganz wesentlich von der Stimme ab. Dennoch schenken wir der Stimmbildung so wenig Aufmerksamkeit: Stimme und Sprechen – das kann doch jeder, so die landläufige Meinung.</p>
<p style="text-align: justify;"><img data-fileentryid="4648659" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack+%284%29.png/d96e7c76-027b-6684-3c25-f2fb9a4b4af4?t=1654609325950&imagePreview=1" /></p>
<p style="text-align: justify;">Dabei gibt es gute und einfache Techniken für eine gute Stimmführung.</p>
<ul>
<li>Stimme und Körper sind nicht voneinander zu trennen: Dass jemand mit einer schlechten Haltung mit volltönender Stimme vorträgt, ist recht unwahrscheinlich. Einem in sich zusammengesunkenen, wenig selbstbewussten Menschen trauen wir keine große Stimme zu. Eine bessere Körperhaltung und eine bewusste Atmung sind die einfachsten Wege zu mehr stimmlicher Kraft.</li>
<li>Atmung: Unsere Atmung geschieht unbewusst. Gerade in Stresssituationen atmen viele Menschen zu flach und zu schnell. Dadurch wird die Luft zum Sprechen knapp. Das führt zu einer gepressten Stimme und sorgt für Heiserkeit und angestrengte Stimmbänder. Richtig atmen heißt, die Atemluft ohne Anstrengung auch in die unteren Lungen hineinströmen zu lassen. Wenn Sie tief einatmen, bewegt sich das Zwerchfell nach unten, und die Lungenflügel entfalten sich wie ein Blasebalg nach unten. Eine gute Atmung ist DIE Voraussetzung für eine kraftvolle und klangvolle Stimme.</li>
<li>Resonanzraum: Je weiter Sie den Mund öffnen, je entspannter der Kiefer, desto mehr Klang kann die Stimme entfalten. Wenn Sie beim Sprechen die Hand auf den Kopf legen, sollten Sie eine leichte Vibration bis hin zur Schädeldecke spüren.</li>
<li>Sprechen hat eine Intention und eine Richtung. Miteinander sprechen bedeutet Austausch und Teilhabe. Es ist also wichtig, sich die eigene Intension bewusst zu machen. Die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Sie gehört werden, ist Ihre innere Haltung: die Überzeugung, etwas mitteilen zu wollen (das Wort TEILEN ist hier ganz entscheidend). Denken Sie einmal in Ruhe darüber nach, wie sehr Sie tatsächlich überzeugt sind, etwas zu sagen zu haben und wir stark Ihr Wunsch ist, Gehör zu finden.</li>
<li>Machen Sie es den Zuhörenden leicht: Artikulieren Sie klar und setzen Sie bitte ganz aktiv Betonungen. Machen Sie Pausen zwischen Ihren Sätzen und sorgen Sie für mehr Aufmerksamkeit durch eine lebendige Intonation. Wenn Sie einen Vortrag halten oder ein Statement für die Medien abgeben, ist es sinnvoll, den Inhalt vorher zu strukturieren und sich über Betonung, Rhythmus, Lautstärke und Pausen Gedanken zu machen.</li>
<li>Mit der Variation der Lautstärke können Sie die Spannung der Zuhörer enorm steigern. Nicht immer gilt, dass eine große Lautstärke besonders eindrücklich ist. Bei wichtigen Botschaften kann es im Gegenteil manchmal sinnvoll sein, leiser zu werden. Das steigert die Aufmerksamkeit der Zuhörer. Nutzen Sie den Wechsel der Lautstärke, um den Inhalt Ihrer Rede zu verstärken. Vermeiden Sie, Druck in die Stimme zu legen. Das provoziert unbewusste Widerstände bei den Zuhörenden. Auch hier gilt: Je mehr Sie selbst emotional und gedanklich mit dem, was Sie sagen, verbunden sind, desto leichter wird es Ihnen fallen, Lautstärke und Rhythmus zu variieren.</li>
<li style="text-align: justify;">Bleiben Sie auch bei kritischen Fragen und Einwänden zugewandt und offen. Nehmen Sie dies als Chance, sich noch besser zu erklären. Vermeiden Sie innere Widerstände und Rechtfertigungsimpulse. Diese wirken sich unmittelbar auf Ihre Stimme aus. Sie wirkt dann schnell gepresst und verliert an Klang. Positivität verleiht Ihrer Stimme hingegen automatisch einen volleren Klang.</li>
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p><a href="https://www.simone-von-stosch.de/" target="_blank">Simone von Stosch</a> moderierte von 2006 bis 2016 die Tagesschau und tagesschau24. Heute arbeitet sie als Coach für Rede- und Medienauftritte und tritt selbst als Moderatorin auf.</p>]]></dynamic-content>
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<dynamic-content language-id="de"><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><em>Der erste Eindruck zählt. Diese Binsenweisheit gilt auch und gerade in der Politik. Wer ans Rednerpult tritt, möchte souverän wirken. Doch wie gelingt das? In einer Studie hat der amerikanische Kommunikationsforscher Albert Mehrabien herausgefunden, was eine souveräne Außenwirkung ausmacht: Es ist zu 55 Prozent die Körpersprache, zu 38 Prozent die Stimme und nur zu sieben Prozent der eigentliche Inhalt. Die gute Nachricht: Mit einer kraftvollen Sprache können wir den Inhalt besser bei den Zuhörenden verankern. Körper, Stimme und Sprache kann man trainieren. In diesem Beitrag geht es um die Körpersprache.</em></p>
<p style="text-align: justify;">Sie kennen das: Manche Menschen betreten einen Raum und werden sofort wahrgenommen, weil sie eine starke Ausstrahlung haben. Woran liegt das eigentlich? Die alten Griechen nannten das Charisma („Gnadengabe“): ein inneres Licht, das nach außen strahlt. Wir erleben eine starke Persönlichkeit, wenn Menschen mit ihrer Kraft verbunden sind, wenn sie Ziele und Werte mit Überzeugung und Leidenschaft vertreten, wenn sie Haltung zeigen. Sie wecken Begeisterung, nehmen andere mit auf den Weg. Und alles dies braucht es unbedingt in der Politik.</p>
<p style="text-align: justify;">Lässt sich Charisma „lernen“, lassen Ausstrahlung und Überzeugungskraft sich stärken? Die Antwort ist ganz einfach: ja!</p>
<p style="text-align: justify;">Auftritts- und Präsentationstraining gibt es viele. Allerdings wirken antrainierte Gesten und einstudierte Mimik oft kontraproduktiv. Eine erlernte Gestik, die im Widerspruch zur inneren Haltung steht, wirkt irritierend.</p>
<p style="text-align: justify;">Es gibt aber auch den anderen Weg: die Stärkung der Persönlichkeit. „Was denken die anderen von mir?“ „Was ist politisch gewollt?“ „Darf und kann ich das sagen?“ Selbstzweifel und Unsicherheiten beeinträchtigen Ihre Überzeugungskraft. Als Politikerin und Politiker sollten Sie deshalb Ihr Selbstvertrauen, Ihren Mut und Ihre innere Haltung stärken: Positivität, Leidenschaft, ein Bewusstsein der eigenen Werte – all das prägt unsere Ausstrahlung ganz wesentlich.</p>
<p style="text-align: justify;">Und jetzt kommt die Körpersprache ins Spiel: Sie ist ein tolles Instrument, mit dem wir unseren Überzeugungen einen starken Ausdruck verleihen. Je souveräner die Gestik, je besser die körperliche Aufrichtung und Standfestigkeit, desto authentischer und stärker ist unser Auftritt. Die Körpersprache steht in direkter Beziehung zu Ihrer inneren Haltung.</p>
<p style="text-align: justify;"><img data-fileentryid="4636897" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack+%283%29.png/63c0fe06-7502-371b-9fff-fd6d15a84cc6?t=1654000313112&imagePreview=1" /></p>
<p style="text-align: justify;">Worauf kommt es bei der Körpersprache an? Da geben die Körpermetaphern wichtige Hinweise. Ein paar Beispiele:</p>
<ul style="text-align: justify;">
<li><strong>Standfestigkeit!</strong> Für eine kraftvolle Körpersprache ist die Verankerung mit dem Boden unerlässlich. Keinen festen Stand zu haben, macht uns wackelig und instabil. Wer nicht mit seinem ganzen Gewicht für seine Anliegen eintritt, der wird wenig Durchsetzungsfähigkeit entwickeln. Mit einem festen Stand bekommen wir den Körper ins Gleichgewicht. So strahlen wir nach außen Stärke und Präsenz aus. Übrigens führt eine gute Körperhaltung auch zu mehr Selbstvertrauen im Inneren. Es gibt also eine Wechselwirkung zwischen der Körpersprache und der inneren Haltung</li>
<li><strong>Aufrichtigkeit!</strong> Stehen Sie aufrecht und federnd vor Ihrem Publikum, strecken Sie den oberen Rücken und lassen die Schultern nach hinten sinken. Dadurch hebt sich Ihre Präsenzzone: das Brustbein. Die Arme können sich frei bewegen. Stellen Sie sich vor, in der Mitte Ihres Körpers verläuft ein Faden, durch den Sie wie eine Marionette sanft nach oben gezogen werden, während gleichzeitig vom Becken aus die Schwerkraft nach unten geht und sich die Füße im Boden verankern. Sie werden spüren, wie Sie sich präsenter und geerdeter fühlen. Für andere wirken Sie offener und transparenter.</li>
<li><strong>Die Dinge anpacken! </strong>Ihre Gestik drückt aus, ob Sie Ihre Ideen umsetzen und etwas bewegen wollen. Achten Sie darauf, dass die Gestik den Inhalt unterstreicht und nicht hektisch wirkt, sondern gezielt.</li>
<li><strong>Fort-Schritt</strong>. Das innere Gleichgewicht ist die Voraussetzung dafür, einen bewussten Schritt in diese oder jene Richtung zu tun – also für das Vorankommen Um erfolgreich zu sein ist es wichtig, sich zu bewegen: nach vorn zu gehen, den <strong>Standpunkt zu wechseln</strong>. Ein neuer Standpunkt eröffnet neue Optionen, neue Perspektiven.</li>
<li><strong>Strahlkraft.</strong> Eine lebendige Mimik und der Blick zum Gegenüber sorgen dafür, dass Sie persönlichen Kontakt aufbauen. Dabei geht es nicht darum, immerzu zu lächeln. Die positive Einstellung sieht Ihr Gegenüber am besten in den Augen: dem „inneren Lächeln“ oder auch dem Strahlen. Im Blickkontakt mit unseren Zuhörenden liegt eine enorme Kraft.</li>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Je mehr Sie auf Ihre innere und äußere Haltung achten, desto größer wird Ihre individuelle Präsenz und Ausstrahlung. Und ist es nicht das, was das „innere Licht“ der alten Griechen meint?</p>]]></dynamic-content>
<dynamic-content language-id="de_DE"><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><em>Der erste Eindruck zählt. Diese Binsenweisheit gilt auch und gerade in der Politik. Wer ans Rednerpult tritt, möchte souverän wirken. Doch wie gelingt das? In einer Studie hat der amerikanische Kommunikationsforscher Albert Mehrabien herausgefunden, was eine souveräne Außenwirkung ausmacht: Es ist zu 55 Prozent die Körpersprache, zu 38 Prozent die Stimme und nur zu sieben Prozent der eigentliche Inhalt. Die gute Nachricht: Mit einer kraftvollen Sprache können wir den Inhalt besser bei den Zuhörenden verankern. Körper, Stimme und Sprache kann man trainieren. In diesem Beitrag geht es um die Körpersprache.</em></p>
<p style="text-align: justify;">Sie kennen das: Manche Menschen betreten einen Raum und werden sofort wahrgenommen, weil sie eine starke Ausstrahlung haben. Woran liegt das eigentlich? Die alten Griechen nannten das Charisma („Gnadengabe“): ein inneres Licht, das nach außen strahlt. Wir erleben eine starke Persönlichkeit, wenn Menschen mit ihrer Kraft verbunden sind, wenn sie Ziele und Werte mit Überzeugung und Leidenschaft vertreten, wenn sie Haltung zeigen. Sie wecken Begeisterung, nehmen andere mit auf den Weg. Und alles dies braucht es unbedingt in der Politik.</p>
<p style="text-align: justify;">Lässt sich Charisma „lernen“, lassen Ausstrahlung und Überzeugungskraft sich stärken? Die Antwort ist ganz einfach: ja!</p>
<p style="text-align: justify;">Auftritts- und Präsentationstraining gibt es viele. Allerdings wirken antrainierte Gesten und einstudierte Mimik oft kontraproduktiv. Eine erlernte Gestik, die im Widerspruch zur inneren Haltung steht, wirkt irritierend.</p>
<p style="text-align: justify;">Es gibt aber auch den anderen Weg: die Stärkung der Persönlichkeit. „Was denken die anderen von mir?“ „Was ist politisch gewollt?“ „Darf und kann ich das sagen?“ Selbstzweifel und Unsicherheiten beeinträchtigen Ihre Überzeugungskraft. Als Politikerin und Politiker sollten Sie deshalb Ihr Selbstvertrauen, Ihren Mut und Ihre innere Haltung stärken: Positivität, Leidenschaft, ein Bewusstsein der eigenen Werte – all das prägt unsere Ausstrahlung ganz wesentlich.</p>
<p style="text-align: justify;">Und jetzt kommt die Körpersprache ins Spiel: Sie ist ein tolles Instrument, mit dem wir unseren Überzeugungen einen starken Ausdruck verleihen. Je souveräner die Gestik, je besser die körperliche Aufrichtung und Standfestigkeit, desto authentischer und stärker ist unser Auftritt. Die Körpersprache steht in direkter Beziehung zu Ihrer inneren Haltung.</p>
<p style="text-align: justify;"><img data-fileentryid="4636897" src="/documents/12411/0/Entwurf+Kacheldesign+Politsnack+%283%29.png/63c0fe06-7502-371b-9fff-fd6d15a84cc6?t=1654000313112&imagePreview=1" /></p>
<p style="text-align: justify;">Worauf kommt es bei der Körpersprache an? Da geben die Körpermetaphern wichtige Hinweise. Ein paar Beispiele:</p>
<ul style="text-align: justify;">
<li><strong>Standfestigkeit!</strong> Für eine kraftvolle Körpersprache ist die Verankerung mit dem Boden unerlässlich. Keinen festen Stand zu haben, macht uns wackelig und instabil. Wer nicht mit seinem ganzen Gewicht für seine Anliegen eintritt, der wird wenig Durchsetzungsfähigkeit entwickeln. Mit einem festen Stand bekommen wir den Körper ins Gleichgewicht. So strahlen wir nach außen Stärke und Präsenz aus. Übrigens führt eine gute Körperhaltung auch zu mehr Selbstvertrauen im Inneren. Es gibt also eine Wechselwirkung zwischen der Körpersprache und der inneren Haltung</li>
<li><strong>Aufrichtigkeit!</strong> Stehen Sie aufrecht und federnd vor Ihrem Publikum, strecken Sie den oberen Rücken und lassen die Schultern nach hinten sinken. Dadurch hebt sich Ihre Präsenzzone: das Brustbein. Die Arme können sich frei bewegen. Stellen Sie sich vor, in der Mitte Ihres Körpers verläuft ein Faden, durch den Sie wie eine Marionette sanft nach oben gezogen werden, während gleichzeitig vom Becken aus die Schwerkraft nach unten geht und sich die Füße im Boden verankern. Sie werden spüren, wie Sie sich präsenter und geerdeter fühlen. Für andere wirken Sie offener und transparenter.</li>
<li><strong>Die Dinge anpacken! </strong>Ihre Gestik drückt aus, ob Sie Ihre Ideen umsetzen und etwas bewegen wollen. Achten Sie darauf, dass die Gestik den Inhalt unterstreicht und nicht hektisch wirkt, sondern gezielt.</li>
<li><strong>Fort-Schritt</strong>. Das innere Gleichgewicht ist die Voraussetzung dafür, einen bewussten Schritt in diese oder jene Richtung zu tun – also für das Vorankommen Um erfolgreich zu sein ist es wichtig, sich zu bewegen: nach vorn zu gehen, den <strong>Standpunkt zu wechseln</strong>. Ein neuer Standpunkt eröffnet neue Optionen, neue Perspektiven.</li>
<li><strong>Strahlkraft.</strong> Eine lebendige Mimik und der Blick zum Gegenüber sorgen dafür, dass Sie persönlichen Kontakt aufbauen. Dabei geht es nicht darum, immerzu zu lächeln. Die positive Einstellung sieht Ihr Gegenüber am besten in den Augen: dem „inneren Lächeln“ oder auch dem Strahlen. Im Blickkontakt mit unseren Zuhörenden liegt eine enorme Kraft.</li>
</ul>
<p style="text-align: justify;">Je mehr Sie auf Ihre innere und äußere Haltung achten, desto größer wird Ihre individuelle Präsenz und Ausstrahlung. Und ist es nicht das, was das „innere Licht“ der alten Griechen meint?</p>]]></dynamic-content>
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