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Hacks für erfolgreiche Newsletter
„Egal welches Thema, überlegen Sie sich: Was können Menschen bei Ihnen lernen und sofort umsetzen?“Anne-Kathrin Gerstlauer
Diese Tipps gelten für alle Newsletter
Egal welches Thema, überlegen Sie sich: Was können Menschen bei Ihnen lernen und sofort umsetzen? Falls Sie Essay-Elemente haben wollen oder müssen, überlegen Sie sich wenigstens 1 Element, das konstruktiv/nah am Leben ist.
Strukturieren Sie diese Elemente als Snackable Content. Kreieren Sie Listen, texten Sie Zwischenüberschriften und etablieren Sie feste Kategorien. So macht der Newsletter mehr Spaß. Mini-Regel: pro Handyscreen darf nie nur Bleiwüste Text sein.
Damit der Newsletter auch gelesen wird: Nutzen Sie Betreffzeile UND den Pre-Header. Die meisten Corporate Newsletter haben jede Woche den gleichen Pre-Header, sowas wie: „die wichtigsten News des Tages”. Oder wiederholen die Betreffzeile. Das schafft Null Klickanreiz. Testen Sie aus, welche Art von Betreffzeile und Pre-Header die höchste Klickrate hat. Sobald die Leute geklickt haben, gilt: Kurz halten. Überlegen Sie bei jedem Satz/Absatz: wirklich wichtig? Falls Sie kurz darüber nachdenken müssen: sofort streichen. Dann kann es so wichtig nicht sein.
Für Ihre Landingpage gilt: Erklären Sie dort, mit welcher Motivation Ihre Leser*innen sich anmelden sollen. Definieren Sie die Zielgruppe. Und präsentieren Sie den Social Proof: Nutzerzahlen oder Meinungen von Expert*innen.
Abschließend: Überlegen Sie sich, wie Ihre Zielgruppe den Newsletter überhaupt findet. Wo ist er auf Ihrer Homepage eingebunden? Wo in Ihren Artikeln? Weisen Sie auf Social Media darauf hin? Kann ich alte Folgen nachlesen?
Wachstum kann auch über andere Newsletter gelingen, egal wie groß oder klein. Überlegen Sie sich, wie Sie dort auftauchen/kooperieren können. Zum Schluss ein Bonushack: Verwerten Sie den Content auch auf anderen Plattformen. Posten Sie dort nicht einfach einen Link, das bringt kaum Reichweite. Erstellen Sie Threads und Bildpostings mit Inhalten, die die Leute schon auf Twitter/LinkedIn konsumieren und teilen können. Die Abos kommen dann von alleine.