Abschluss und Ausblick
Diese Fortbildung zur Demokratiebildung soll einen umfassenden Rückblick auf bestehende Konzepte und neue Ansätze bieten, um Demokratie für Schülerinnen und Schüler erlebbar zu machen. Durch spielerische Methoden sollten demokratische Prozesse nicht nur theoretisch vermittelt, sondern aktiv erfahrbar gestaltet werden.

Rückblick auf die Fortbildung
In praxisnahen Workshops und interaktiven Einheiten erhielten die Teilnehmenden fundiertes Wissen über demokratische Prinzipien sowie konkrete Lösungsansätze für den schulischen Alltag. Neben der Vermittlung klassischer demokratischer Grundwerte wurden innovative Methoden zur Implementierung dieser Erkenntnisse vorgestellt. Dies ermöglichte den Lehrkräften, neue Aspekte des Lernens kennenzulernen und ihre eigene Rolle als Vermittler demokratischer Prozesse zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Demokratie erleben statt nur verstehen
Demokratie ist mehr als eine abstrakte Idee – sie muss erlebt werden. Entscheidend ist, dass Schülerinnen und Schüler nicht nur über demokratische Prozesse informiert werden, sondern sich als aktiver Teil davon begreifen. Dies gelingt durch praxisnahe Methoden, die staatsbürgerliche Verantwortung mit Mitbestimmung verbinden. Nur wenn Demokratie als lebendige Errungenschaft verstanden wird, steigt die Bereitschaft, sie aktiv zu gestalten und zu schützen.
Nachhaltige Demokratiebildung im Schulalltag
Um Demokratie langfristig zu fördern, sollten demokratische Prinzipien fest im Unterricht verankert werden:
- Schülerparlamente & klasseninterne Abstimmungen fördern Mitbestimmung.
- Diskussion aktueller politischer Themen schafft kritisches Bewusstsein.
- Exkursionen zu politischen Institutionen ermöglichen direkte Einblicke.
- Begegnungen mit Entscheidungsträgern machen Demokratie greifbar.
Demokratiebildung ist ein kontinuierlicher Prozess. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten.